Utensilo aus alter Jeans nähen
Upcycling einer Jeans zur schicken Aufbewahrung
Aus dem Hosenbein einer alten Jeans lässt sich ganz einfach ein schickes Utensilo nähen. Das Tutorial ist auch für Nähanfänger bestens geeignet und das Ergebnis ist nicht nur im Bastelzimmer ein richtig toller Hingucker.
Video
Anleitung
An Stoff benötigt ihr neben einem Stück Hosenbein aus einer alten Jeans einen Stoff für das Innere des Utensilos. Dieser sollte einmal zusammengelegt genauso groß sein wie der Jeansstoff plus eine kleine Nahtzugabe, da ihr ihn ja noch zusammen nähen müsst.
Genau das macht ihr nun auch im ersten Schritt an der Maschine, sodass auch der Innenstoff eine Röhre wie die Jeans ergibt. Als Stich nutze ich dafür einen einfachen geraden Stich und der Stoff liegt rechts auf rechts aufeinander.
Nach dem Nähen wende ich den Innenstoff, sodass die rechte Seite nach außen zeigt. Die Jeans habe ich dafür auf links gedreht, dass die rechte Seite nach innen zeigt. Dann stecke ich den Innenstoff in den Jeansstoff, sodass die beiden rechten Seiten aufeinander liegen und eine der Nähte der Jeans auf der Naht des Innenstoffs ist.
Ein Ende der Röhre befestige ich dann mit Stecknadeln und nähe die beiden Stoffe zusammen.
Nun habt ihr also Jeansstoff und Innenstoff zusammen genäht. Nun zieht ihr den Innenstoff aus dem Jeansstoff raus, sodass eine gestreckte Röhre entsteht mit der gerade genähten Naht in der Mitte. Die Stoffe liegen nun beide wieder mit der linken Seite außen. Legt gerne die durchgehende Naht von Jeans- und Innenstoff auf eine Seite, das erleichtert das weitere Arbeiten etwas.
Im nächsten Schritt wird das Ende der Röhre mit der Jeans komplett verschlossen. Beim Innenstoff näht ihr ebenfalls die Stoffe zusammen, lasst aber in der Mitte eine Wendeöffnung. Durch diese wird später das Utensilo auf rechts gedreht und die Nähte verschwinden im Inneren.
Wichtig ist, dass die Wendeöffnung mittig ist, denn sobald der Rest genäht ist, werden nun die Ecken abgenäht, um eine Standfläche zu erzeugen. Dazu dreht ihr nun die Röhre so, dass die eben genähten Enden mittig liegen und klappt euch Dreiecke an den Ecken weg. Das ist schwer zu beschreiben, ich hoffe, im Video wird deutlich, was ich meine.
Ich nähe hier nun die Seiten auf 10cm ab. Das kommt aber ganz auf euren Stoff drauf an und darauf, welche Form ihr haben wollt. Meine Jeans hatte eine Breite von ca. 20cm. Das heißt der komplette Umfang waren 40cm und ich wollte diesen gleichmäßig auf alle 4 Seiten verteilen. Deshalb komme ich auf die 10cm. Ihr könnt das aber natürlich auch so nähen, dass die Seiten schmaler oder breiter sind. Das liegt ganz bei euch. Achtet nur darauf, dass die Wendeöffnung immer zwischen den abgesteckten Teilen liegt beim Innenstoff.
Das Abnähen macht ihr natürlich nicht nur beim Innenstoff, sondern genauso auch beim Jeansstoff.
Wenn ihr dann von der Nähmaschine kommt, schneidet ihr den nun überflüssigen Stoff einfach ab, damit dieser nicht nachher seltsame Falten wirft. Je nachdem wie stark euer Utensilo strapaziert wird, wäre nun auch der richtige Punkt, um die ganzen Kanten mit einem Zickzackstich zu versäubern, um sie vor weiterem Ausfranzen zu bewahren. Das würde ich bspw. machen, wenn ich das Utensilo in Kinderhände geben würde.
Und jetzt ist der Moment gekommen, indem ihr ganz vorsichtig das Utensilo durch die Wendeöffnung wendet, sodass die schönen Seiten der Stoffe, also die rechten Seiten, nach außen zeigen.
Wenn ihr alles gedreht habt, drückt jetzt schon die Ecken von innen nochmal nach außen, damit diese später schön aussehen. Denn im nächsten Schritt nähen wir die Wendeöffnung zu und ihr kommt nicht mehr an das Innere heran. Ihr könnt die Wendeöffnung natürlich mit einer versteckten Naht von Hand zunähen oder ihr seid so faul wie ich dieses Mal und nehmt die Nähmaschine. Da ich dieses Utensilo definitiv nie drehen werde, sondern der Jeansstoff immer außen sein soll, wird die Naht am Bodeninneren wohl auch nie jemand zu sehen bekommen.
Dann stopft ihr das Innere des Utensilos in die Jeans hinein und formt die Ecken nochmal etwas aus. Ich möchte später den Rand des Utensilos umschlagen und probiere hier schonmal etwas aus, wie es später aussehen soll. Allerdings ist der Rand mit den beiden Stoffen noch etwas wulstig und unsauber. Den bügele ich nun erstmal sauber um und dann steppe ich ihn nochmal ab. Dadurch bleibt er dann sauber in Form.
Danach könnt ihr den Rand einfach soweit umschlagen, wie euer Inhalt dann gut darin aussieht. Ich habe das nicht weiter festgenäht, um mir einfach die Möglichkeit zu lassen, auch anderen Inhalt darin gut aussehen zu lassen und da evtl. den Umschlag einfach nochmal zu vergrößern oder zu verkleinern.
Genau das macht ihr nun auch im ersten Schritt an der Maschine, sodass auch der Innenstoff eine Röhre wie die Jeans ergibt. Als Stich nutze ich dafür einen einfachen geraden Stich und der Stoff liegt rechts auf rechts aufeinander.
Nach dem Nähen wende ich den Innenstoff, sodass die rechte Seite nach außen zeigt. Die Jeans habe ich dafür auf links gedreht, dass die rechte Seite nach innen zeigt. Dann stecke ich den Innenstoff in den Jeansstoff, sodass die beiden rechten Seiten aufeinander liegen und eine der Nähte der Jeans auf der Naht des Innenstoffs ist.
Ein Ende der Röhre befestige ich dann mit Stecknadeln und nähe die beiden Stoffe zusammen.
Nun habt ihr also Jeansstoff und Innenstoff zusammen genäht. Nun zieht ihr den Innenstoff aus dem Jeansstoff raus, sodass eine gestreckte Röhre entsteht mit der gerade genähten Naht in der Mitte. Die Stoffe liegen nun beide wieder mit der linken Seite außen. Legt gerne die durchgehende Naht von Jeans- und Innenstoff auf eine Seite, das erleichtert das weitere Arbeiten etwas.
Im nächsten Schritt wird das Ende der Röhre mit der Jeans komplett verschlossen. Beim Innenstoff näht ihr ebenfalls die Stoffe zusammen, lasst aber in der Mitte eine Wendeöffnung. Durch diese wird später das Utensilo auf rechts gedreht und die Nähte verschwinden im Inneren.
Wichtig ist, dass die Wendeöffnung mittig ist, denn sobald der Rest genäht ist, werden nun die Ecken abgenäht, um eine Standfläche zu erzeugen. Dazu dreht ihr nun die Röhre so, dass die eben genähten Enden mittig liegen und klappt euch Dreiecke an den Ecken weg. Das ist schwer zu beschreiben, ich hoffe, im Video wird deutlich, was ich meine.
Ich nähe hier nun die Seiten auf 10cm ab. Das kommt aber ganz auf euren Stoff drauf an und darauf, welche Form ihr haben wollt. Meine Jeans hatte eine Breite von ca. 20cm. Das heißt der komplette Umfang waren 40cm und ich wollte diesen gleichmäßig auf alle 4 Seiten verteilen. Deshalb komme ich auf die 10cm. Ihr könnt das aber natürlich auch so nähen, dass die Seiten schmaler oder breiter sind. Das liegt ganz bei euch. Achtet nur darauf, dass die Wendeöffnung immer zwischen den abgesteckten Teilen liegt beim Innenstoff.
Das Abnähen macht ihr natürlich nicht nur beim Innenstoff, sondern genauso auch beim Jeansstoff.
Wenn ihr dann von der Nähmaschine kommt, schneidet ihr den nun überflüssigen Stoff einfach ab, damit dieser nicht nachher seltsame Falten wirft. Je nachdem wie stark euer Utensilo strapaziert wird, wäre nun auch der richtige Punkt, um die ganzen Kanten mit einem Zickzackstich zu versäubern, um sie vor weiterem Ausfranzen zu bewahren. Das würde ich bspw. machen, wenn ich das Utensilo in Kinderhände geben würde.
Und jetzt ist der Moment gekommen, indem ihr ganz vorsichtig das Utensilo durch die Wendeöffnung wendet, sodass die schönen Seiten der Stoffe, also die rechten Seiten, nach außen zeigen.
Wenn ihr alles gedreht habt, drückt jetzt schon die Ecken von innen nochmal nach außen, damit diese später schön aussehen. Denn im nächsten Schritt nähen wir die Wendeöffnung zu und ihr kommt nicht mehr an das Innere heran. Ihr könnt die Wendeöffnung natürlich mit einer versteckten Naht von Hand zunähen oder ihr seid so faul wie ich dieses Mal und nehmt die Nähmaschine. Da ich dieses Utensilo definitiv nie drehen werde, sondern der Jeansstoff immer außen sein soll, wird die Naht am Bodeninneren wohl auch nie jemand zu sehen bekommen.
Dann stopft ihr das Innere des Utensilos in die Jeans hinein und formt die Ecken nochmal etwas aus. Ich möchte später den Rand des Utensilos umschlagen und probiere hier schonmal etwas aus, wie es später aussehen soll. Allerdings ist der Rand mit den beiden Stoffen noch etwas wulstig und unsauber. Den bügele ich nun erstmal sauber um und dann steppe ich ihn nochmal ab. Dadurch bleibt er dann sauber in Form.
Danach könnt ihr den Rand einfach soweit umschlagen, wie euer Inhalt dann gut darin aussieht. Ich habe das nicht weiter festgenäht, um mir einfach die Möglichkeit zu lassen, auch anderen Inhalt darin gut aussehen zu lassen und da evtl. den Umschlag einfach nochmal zu vergrößern oder zu verkleinern.
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